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20 Tipps: Blog-Texte schreiben

Der alte Aufsatz

Es hat einiges mit dem Aufsatzschreiben früher in der Schule zu tun. Wer also in Deutsch aufgepasst hat, hat jetzt schon mal Heimvorteil. Doch die Medien und  die einhergehende Informationsflut fordern vom Leser mehr Kurzlebigkeit ab. Ist ein Text im Web nicht spannend und knackig geschrieben, klickt der Leser innerhalb weniger Sekunden weg und die eigene Botschaft versiedet im Nichts.

Man kann´s – oder man kann´s nicht

Schreiben ist Talentsache. Entweder hat man – wie man umgangssprachlich sagt – ein Händchen dafür, oder man tut sich schwer. Einen sachlichen Fachtext zu schreiben ist für jeden Fachmann sicherlich nicht schwer. Doch Blog-Texte die begeistern, die Freude bereiten zu lesen, die schnell auf den Punkt kommen und den Leser in Vorfreude auf die nächsten Artikel des Autoren versetzen, sind eine spannende Herausforderung für jeden Schreiberling.

20 Tipps

  1. Finde eine bestechende Überschrift. Sie entscheidet, ob der Leser einsteigt oder nicht.
  2. Ein polarisierender Teaser (Einleitung) bindet. Verfasse ein Fazit Deines Artikels in 2-3 Sätzen. Rege die Kreativität des Lesers mit einer offenen Frage im Teaser an.
  3. Schreibe bildhaft Blog-Texte.
  4. Verwende Methaphern.
  5. Schreibe Blog-Texte wie Du erzählst. Stelle Dir vor, Dein Leser steht Dir gegenüber. Schreibe genau so, als würdest Du ihm Deine Gedanken Auge in Auge erzählen.
  6. Schreibe Blog-Texte kurz und knapp. Keine langen verschachtelten Sätze. Bringe es direkt auf den Punkt,
  7. Nutze Dein Ziel-Keyword im Inhalt. So freut sich die Google-Maschine und listet Dich unter dem Keyword besser.
  8. Veröffentliche Blog-Texte so oft wie möglch (wie es Deine Ressourcen zulassen).
  9. Schreibe mindestens 300 Wörter in Deinen Blog-Texten.
  10. Verwende Dein Haupt-Keyword im Beitrags-Titel.
  11. Verwende Dein Haupt-Keyword in der Seitenadresse (URL).
  12. Erzähle Geschichten.
  13. Verwende Zitate und Interviews.
  14. Halte das Gesamtbild des Blog-Textes übersichtlich. Nutze Überschriften und verwende viele Absätze.
  15. Wenn es nicht fliest, lass es sein. Jeder hat einmal einen schlechten Tag, an dem keine Kreativität sprudelt. Lass die virtuelle Feder dann liegen und schreibe morgen weiter.
  16. Polarisierend = Dialog. Ist Deine Zielstellung, viele Kommentare zu generieren, schreibe Deine Meinung, ohne Haken und Ösen, bringe sie direkt auf den Punkt und hau d´rauf. Das heizt den Dialog an.
  17. Generiere Social Signals. Ein Like-Share-Tweet-Plus-Button ist Pflicht.
  18. Rechtschreibfehler gehen gar nicht. Lese nach Ende Deinen Text noch einmal und korrigiere Deine Fehler.
  19. Lockere mit Aufzählen auf.
  20. Drinke Trinke einen Tee. Wenn Dein Text fertig ist und Du ihn gut findest: Lehn Dich zurück, klopf Dir auf die Schultern und trinke einen Sieger-Tee (oder Kaffee, denn Alkohol ist am Arbeitsplatz verboten).

…oder den Profi ran lassen?

Wenn Du trotz Übung Deine Schreibblockade nicht überwinden kannst, engagiere einen Online-Schreibprofi. Ruf mich an, ich kenne da jemanden. 😉

4 Responses

  1. Wie in Punkt 18 beschrieben:
    “Rechtschreibfehler gehen gar nicht. Lese nach Ende Deinen Text noch einmal und korrigiere Deine Fehler.” Hast du deinen Text noch einmal gelesen nach dem Absenden?

    Bin mir ziemlich sicher, dass es in Punkt 20 “Trinke einen Tee.” und nicht “Drinke einen Tee.” heißt liege ich da falsch?

    Lieben Gruß

    1. Oh ja, liebe(r) Unbekannte(r), vielen Dank für den Hinweis, das korrigiere ich direkt.

      LG
      Thomas

  2. Guten Tag!
    Informativer Blogbeitrag. Danke, dass Sie diesen Artikel mit uns teilen. Geben Sie uns den neuesten Bericht.
    Ich hoffe, bald mehr interessante Beiträge von Ihnen zu lesen.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Simon Brocher Köln

  3. Hallo,

    Danke, für diesen sehr informationsreichen und interessanten Beitrag. Dieser hat uns, von
    Graffitiartist, sehr weitergeholfen.

    Viele Grüße,
    Graffitiartist
    (Graffitimarketing für Unternehmen)

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